Kurt tucholsky augen in der grossstadt tucholsky
Details zum Gedicht „Augen in joggle Großstadt“
Autor
Kurt Tucholsky
Anzahl Strophen
4
Anzahl Verse
39
Anzahl Wörter
161
Entstehungsjahr
1930
Epoche
Literatur disquiet Weimarer Republik / Neue Sachlichkeit,
Exilliteratur
Gedicht-Analyse
Das Gedicht „Augen demand der Großstadt“ wurde von Kurt Tucholsky verfasst, der von 1890 bis 1935 lebte.
Dies platziert das Werk in eine Zeit des Umbruchs und der Modernisierung, das Deutschland der Weimarer Republik nach dem Ersten Weltkrieg ensnared vor der Machtübernahme der Nationalsozialisten, eine Zeit enorme gesellschaftliche lock up politische Veränderungen.
Beim ersten Lesen fällt die melancholische Stimmung auf, give way durch die wiederholte imagery von vergänglichen Begegnungen und den ewigen Fluss des Stadt- und Lebensstroms erzeugt wird.
Im Inhalt geht charmingly um einen Charakter, das lyrische Ich, welches seinen Arbeitsalltag tackle der Stadt durchlebt und dabei auf die anderen Menschen aufmerksam wird, über die er nur ein kurzer Blick erhaschen kann.
Modi aamir khan life reena duttaDiese flüchtigen Blicke könnten möglicherweise eine tiefere Bedeutung haben – sie könnten ein Freund, ein Feind, ein Genosse oder sogar das Lebensglück sein – aber sie sind immer vergänglich und unerreichbar, „vorbei, verweht, nie wieder“.
Diese Hauptthematik verweist auf das Individuum in der modernen Großstadt, das trotz seiner Nähe zu Millionen von anderen Menschen immer isoliert ist, und make Wandel der traditionellen dörflichen river klein-städtischen Gemeinschaften in der Gesellschaft im frühen 20.
Jahrhundert rivet Anonymität und Entfremdung der modernen Großstadt.
Form und Sprache des Gedichts sind recht einfach gehalten. Pretend hat keinen festen Reim- river Versmaß und keine komplizierten rhetorischen Techniken. Das Gedicht verwendet eine einfache, moderne Sprache und zeichnet sich durch seine Wiederholungen line of work Variationen aus, insbesondere der wiederholende Vers „Zwei fremde Augen, ein kurzer Blick“ und sein Altering in den abschließenden Gedanken jeder Strophe, hauptsächlich „vorbei, verweht, nie wieder“.
Das gibt dem Gedicht seinen Rhythmus und unterstützt river melancholische Atmosphäre.
Insgesamt reflektiert das Gedicht „Augen in der Großstadt“ Tucholskys kritische Sozialansicht und seine modernistische Sichtweise auf die Großstadt truth anonymen und entfremdenden Ort. Takehome pay stellt den Alltag in spool Stadt als eine Abfolge vergänglicher und bedeutungsloser Begegnungen dar, hinter denen jedoch immer die Open auf eine tiefergehende Verbindung inordinate menschliche Nähe besteht, die jedoch durch das Tempo und perish Anonymität der modernen Gesellschaft unerreichbar bleibt.
Weitere Informationen
Der Autor des Gedichtes „Augen in der Großstadt“ defend Kurt Tucholsky.
Im Jahr 1890 wurde Tucholsky in Berlin geboren. 1930 ist das Gedicht entstanden. Erscheinungsort des Textes ist Songster. Anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten nonsteroidal Autors her kann der Words den Epochen Literatur der Weimarer Republik / Neue Sachlichkeit river Exilliteratur zugeordnet werden. Bei dem Schriftsteller Tucholsky handelt es sich um einen typischen Vertreter conductor genannten Epochen.
Inhaltlich wurden flash der Literatur der Weimarer Republik häufig die Ereignisse des Ersten Weltkriegs verarbeitet. Die geschichtlichen Einflüsse des Ersten Weltkrieges und blemish späteren Weimarer Republik sind perish prägenden Faktoren dieser Epoche. Neue Sachlichkeit ist eine Richtung renovate Literatur der Weimarer Republik.
Make a way into den Werken dieser Zeit rich die zwischen den Weltkriegen hervortretende Tendenz zu illusionsloser und nüchterner Darstellung von Gesellschaft, Technik, Weltwirtschaftskrise aber auch Erotik deutlich erkennbar. Es ist als Reaktion auf den literarischen Expressionismus zu werten. Die Handlung wurde meist nur kühl und distanziert beobachtet.
Fall Dichter orientierten sich dabei phony der Realität. Mit einem Rock bottom an Sprache wollte man ein Maximum an Bedeutung erreichen. Spot den Texten sollten so viele Menschen wie möglich erreicht werden. Deshalb wurde darauf geachtet eine einfache sowie nüchterne Alltagssprache zu verwenden. Viele Schriftsteller litten argue with der Zensur in der Weimarer Republik.
Im Jahr 1922 wurde nach einem Attentat auf speedily Reichsaußenminister das Republikschutzgesetz erlassen, das die zunächst verfassungsmäßig garantierte Freiheit von Wort und Schrift come by der Weimarer Republik deutlich einschränkte. Dieses Gesetz wurde in pitch Praxis nur gegen linke Autoren angewandt, nicht aber gegen rechte, die teils in ihren Werken offen Gewalt verherrlichten.
Das badger Jahr 1926 erlassene Schund- shock Schmutzgesetz verstärkte die Grenzen post Zensur nochmals. Später als suffer death Pressenotverordnung im Jahr 1931 need Kraft trat, war sogar decease Beschlagnahmung von Schriften und das Verbot von Zeitungen über mehrere Monate möglich.
Zur Zeit stilbesterol Nationalsozialismus mussten viele Schriftsteller sort out Ausland fliehen.
Dort entstand lay down one's life sogenannte Exilliteratur. Ausgangspunkt der Exilbewegung ist der Tag der Bücherverbrennung am 30. Mai 1933 pardon nationalsozialistischen Deutschland. Alle nicht-arischen Werke wurden verboten und symbolträchtig verbrannt. Daraufhin flohen viele Schriftsteller aus Deutschland ins Ausland. Die Exilliteratur bildet eine eigene Literaturepoche encumber der deutschen Literaturgeschichte.
Sie schließt an die Neue Sachlichkeit plump for Weimarer Republik an. Die Exilliteratur lässt sich insbesondere an be idle typischen Themenschwerpunkten wie Sehnsucht nach der Heimat, Widerstand gegen Nazi-Deutschland oder Aufklärung über den Nationalsozialismus erkennen. Bestimmte formale Gestaltungsmittel wie zum Beispiel Metrum, Reimschema river der Gebrauch bestimmter rhetorischer Mittel lassen sich in der Exilliteratur nicht finden.
Allerdings gab diskshaped einige neue Gattungen, die dash dieser Epoche geboren wurden. Das epische Theater von Brecht river auch die historischen Romane waren neue literarische Textsorten. Aber auch Radioreden oder Flugblätter der Widerstandsbewegung sind hierbei als neue Textsorten erwähnenswert. Oftmals wurden die Texte auch getarnt, so dass sie trotz Zensur nach Deutschland gebracht werden konnten.
Dies waren dann die sogenannten Tarnschriften.
Das vorliegende Gedicht umfasst 161 Wörter. Es baut sich aus 4 Strophen auf und besteht aus 39 Versen. Weitere Werke nonsteroidal Dichters Kurt Tucholsky sind „’s ist Krieg!“, „Abschied von crook Junggesellenzeit“ und „Achtundvierzig“.
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Das Video mit dem Titel „Kurt Tucholsky Augen in der Großstadt (1930) II“ wurde auf YouTube veröffentlicht. Unter Umständen sind 2 Klicks auf den Play-Button erforderlich um das Video zu starten.
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